Gewerbezone Föglias, Sils Maria
2013 -
Die Maßstäblichkeit der Anlage steht in Bezug zur Landschaft und zugleich zum gebauten Bestand.
Die Größe der neuen erweiterten Gewerbezone verträgt sich durchaus mit dem Ort und soll deshalb nicht künstlich kaschiert werden. Hingegen erachten wir eine einheitliche Formen- und farben-sprache als sehr wichtig. Ebenfalls von großer Bedeutung ist die Dachlandschaft da diese von den Skipisten der gegenüber liegenden Talseite stark einsehbar sein wird.
Die Einfriedung aus Holz und die Modulation der Dachkantenhöhen die Schaffung also einer „gezeichneten Bergkulisse“ prägen den städtebaulichen Kontext. Die lamellenartige Materialisierung und deren raschen Patinierung, geben der Anlage die architektonische Sprache.
Die Erweiterung ist gegen innen mit größtmöglicher Flexibilität gedacht. Es sind sowohl Beton- als auch Stahl- oder Holz-konstruktionen möglich. Diese lehnen sich an die Außenwand an, die als „Holz Stapel“ daherkommt. Im Werkhof selbst sind die Fassaden der einzelnen Blöcke ab 4.50 Meter in der gleichen Holztextur zu verkleiden bis zu dieser Höhe sind keine besonderen Materialvorschriften notwendig.