Studienauftrag Seilbahn Albigna, Vicosoprano

2014

Das Projekt interpretiert den Raumprogramm indem zwei Themen gegenübergestellt werden: die “Leichtigkeit” aus Blech für den Schutz der Mechanischen Teile und die “Schwere” aus Beton für den Sockelbereich und die Nebenräume. Das Bild dass daraus entsteht ist jenes eines unter Spannung stehendes Element der sich in die Erde verankert, die Seile hält und sich bergseits öffnet. In dieser Hinsicht übernimmt das Projekt das Thema das Bruno Giacometti’s Idee um es in einem größeren Maßstab neu zu definieren. Formell ist es wichtig dass die der Straße zugewandten Fassade sich als Gebäude manifestiert und nicht als eine große geneigte Dachfläche.
Die Eingangszone mit den Treppen und den Nebenräumen unterstützt den Gedanken an Schwere und an die Bodenverankerung. Die Ausführung in Beton ohne Dämmung, die Geknickte Nordwand, die ebenfalls in Beton gehaltenen inneren Elemente und die rohen rötlichen außen montierten Stahltüren übernehmen sinngemäß die architektonische Sprache des Staudamms.

Untergeschoss I Obergeschoss I Westfassade I Nordfassade I Ostfassade

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